Archiv

2021

Voller Trauer teilt der Vorstand der Jasmin-Hilfe e.V.
mit, dass ihr Mitglied
Annemarie Hoemann
nach schwerer Krankheit verstorben ist.
Von der ersten Stunde an war Annemarie dem Verein und dem Vorstand freundschaftlich verbunden und hat uns stets mit aller Kraft unterstützt. Wir werden sie sehr vermissen. Unser Mitgefühl gilt ihrem Mann und ihrer Familie.

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Voller Bestürzung teilt der Vorstand der Jasmin-Hilfe e.V. mit,
dass ihr Gründungsmitglied

Josée Adib-Renson
völlig unerwartet verstorben ist.

Wir werden Josée in Ehren in Erinnerung behalten.
Unser tiefstes Mitgefühl gilt ihrem Ehemann und unserem Gründungsmitglied
Abdul-Rahman Adib

2020

Nothilfe Beirut

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Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir schnell und umfassend 1250 Haushalte in Beirut mit notwendigen Mitteln helfen konnten. Dies war uns nur möglich durch zahlreiche Spenden, der finanziellen Unterstützung von „Muslime helfen“ und dem unermüdlichen Einsatz unserer Vor-Ort-Mitarbeiter und den vielen Freiwilligen. Wir sagen DANKE!

4. update

Nachdem wir im Viertel Karantina 1000 Haushalte mit Hygiene- und Putzmittel sowie mit Planen, Mund-Nase-Schutzmasken und Brot versorgt haben, nehmen wir uns noch ein kleines angrenzendes Viertel vor und verteilen dort am 28. August 250 „Portionen“.

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3. update

Am 13. August werden wieder bis spät abends die zu verteilende Sachen (Hygiene- und Putzartikel, Planen für die Fenster) zusammengestellt. Dazu kommen die Mund-Nase-Schutzmasken, die das Waisenhaus in Tripoli für uns anfertigt. Am 14. wird morgens um 3 Uhr in der Bekaa-Ebene der Ofen in Betrieb genommen, um 600 Portionen Brot für die Verteilung zu backen.

Unser Team aus ehrenamtlichen HelferInnen verteilen und lassen den Empfang quittieren, helfen beim Anbringen der Planen vor den Fenstern usw.. Dabei werden auch alle Hygiene- und Schuztmaßnahmen im Rahmen der Pandemie eingehalten. Wir danken nicht nur unserem wunderbaren Team sondern auch „Muslime helfen“ für die finanzielle Unterstützung.

2. update

Wo in Beirut verteilen wir unsere Nothilfe-Pakete? Im Nordosten von Beirut im Stadtteil Karantina (Quarantia), sehr nahe am Hafen und den Getreidesilos. Es ist ein vorwiegend einkommensschwaches und gemischtes Wohnviertel mit Gewerbe und mit einer eher traurigen Vergangenheit (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Karantina).Neben den Hygieneartikeln wurde gestern auch 500 Portionen Brot und Sandwiches sowie Wasser und die waschbaren Mund-Nasen-Schutzmasken verteilt.Die Plastikplanen für die Fenster werden nicht nur verteilt, sondern wir helfen auch, sie anzubringen. Bis jetzt konnten wir 250 Familien helfen. Unser Ziel ist es, 1000 Familien zu unterstützen.

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 1. update

Seit heute Vormittag (11.8.) läuft unser Nothilfe mit der Verteilung der ersten 250 „Pakete“ an. Um einem Chaos bei der Nothilfe Beirut ein wenig entgegen zu wirken, haben wir dem regionalen Roten Kreuz mitgeteilt, in welchem Gebiet von Beirut wir die Hilfsmittel verteilen. Eine Gruppe von 14 Freiwilligen – hauptsächlich Schüler – unterstützen uns bei der Arbeit. Dabei gehen wir wie folgt vor: einige unserer Helfer gehen der Reihe nach durch die Häuser oder was von denen übrig geblieben ist, schreiben die Namen auf und geben Coupons aus. An unserem Laster erhalten die Betroffenen dann gegen Abgabe des Coupons neben den Planen für die Fenster auch den Eimer mit den Hygiene- und Putzmitteln. Anschließend quittieren sie den Erhalt. Und das alles unter Einhaltung der Hygienevorschriften. Wir sind sehr dankbar, dass wir so schnell ein wenig helfen können.

4. August 2020

Die fürchterliche Explosion in Beirut hinterläßt über 200 Tote und 6000 Verletzte, sowie an die 300.000 Menschen ohne ein Dach über dem Kopf.
In vielen Wohnungen sind Fenster und Türen herausgerissen, Wände zum Teil eingestürzt. Nach Rücksprache mit Betroffnen werden wir als erste Nothilfe Besen, Kehrbleche, Putzmittel, Zahnbürsten und -pasten, Shampoo, Seife, Handtücher sowie Planen zum Abdichten der Fenster und entsprechendes Klebematerial verteilen. Weiterhin lassen wir für die Betroffenen waschbare Mund-Nasen-Schutzmasken erstellen.

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Unsere Partnerorganisation die „Küche Ward“ aus Tripoli wird fertige Nahrungsmittel wie Brot, Sandwiches und nach Möglichkeit auch fertige Mahlzeitenverteilen.

2019

Dezember
Unser Arzt ist nach Frankreich ausgereist. So sehr wir seinen Weggang bedauern, so sehr freuen wir uns mit ihm, dass nun seine Familie wieder zusammen ist. Mit ihm verliert die Jasmin-Hilfe e.V. einen hervorragenden  Arzt, einen einfühlsamen Menschen und einen Freund. Wir sind ihm zu großen Dank verpflichtet und wünschen ihm viel Glück in der neuen Heimat.
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