Jasmin-Hilfe e.V.

Die Jasmin-Hilfe – humanitäre Hilfe für syrische Kinder e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich insbesondere um die Kinder in den syrischen Flüchtlingscamps in der Bekaa-Ebene im Libanon kümmert. Derzeit unterstützt der Verein regelmäßig 14 Camps mit ca. 3.000 Personen – die Mehrzahl davon sind Kinder. Kleine Kinder von weiteren 2 Camps werden im Winter mit Kleidung unterstützt.
Weitere Informationen unter: Über uns

Wir bitten Sie um Unterstützung:

Spenden an Jasmin-Hilfe e.V

Für Überweisungen finden Sie unsere Kontonummer hier

Spendenaufruf für die Opfer des Erdbebens in Nordsyrien

Unterstützen Sie uns bei der medizinischen Versorgung der Erdbeben-Opfer

 

Die Jasmin-Hilfe ruft zu Geldspenden für die betroffenen Gebiete im Nord-Syrien auf. Ziel unseres Vereins ist es hilfsbedürftigen Opfern von Gewalt, Vertreibung usw. in und ausserhalb Syriens zu unterstützen, ins- besondere Kinder und Einrichtungen des Gesundheitswesens.
Während die Türkei mittlerweile von 30 Staaten Hilfe erhält, fehlt es für die Millionen Menschen in Nordsyrien an allem. Derzeit ist nur der Grenzübergang Bab al-Hawa zwischen der Türkei und Syrien geöffnet, über den hauptsächlich Leichen in ihre syrische Heimat transportiert werden. Vom Süden her blockiert das Assad-Regime jegliche Hilfstransporte. Im Norden Syriens leben Millionen Binnenflüchtlinge, die vor dem Krieg hierhin geflohen sind und nun zum 2. Mal ihr Hab und Gut verloren haben.
Ab sofort wird die Jasmin-Hilfe in dem syrischen Katastrophengebiet im Norden ihre Unterstützungsarbeit aufnehmen. Da wir aus verständlichen Gründen derzeit nicht selbst vor Ort tätig sein können, kooperieren wir mit der Ärzte-Organisation UOSSEM (Union of Medical Care and Relief Organizations – www.uossem.org), die schon lange in diesem Gebiet arbeitet und seitens der Türkei Cross-Border-Hilfe leisten darf. Deshalb können wir zusammen mobile Krankenstationen mit Ärzten und medizinischen Personal zu den Erdbebenopfern in Nordsyrien schicken. Die wenigen Krankenhäuser in der Region sind ebenfalls völlig zerstört.
Helfen Sie mit den ärmsten der Armen zu helfen!

Vielen Dank

Dank zahlreicher Unterstützung konnten wir schnell und unbürokratisch erste Hilfe leisten. Aber das alles ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Viel mehr Hilfe ist dringend notwendig. Besonders Kinder leiden. Kein einziges lachendes Kind ist zu sehen. Die ständigen Nachbeben verängsstig sie noch mehr, sie schreien, wissen nicht wo sie hinlaufen sollen, können nicht schlafen. Viele sind Waisen geworden. Psychologische Betreuung wird dringend gebraucht.

Was derzeit leisten;

Medizinische Versorgung in Zusammenarbeit mit Uossem. Medikamentenverteilung und ärztliche Erstversorgung

Es ist uns gelungen, eine unzerstörte Großküche zu finden, die Mahlzeiten für die Erdbebenopfer zu bereitet. So konnten wir schon mehrmal an die 180 Mahlzeiten verteilen, dazu Obst und vorallem auch Trinkwasser. Diese Verteilungen werden kontinuierlich fortgesetzt.

Die Erdbebenopfer leben zur Zeit unter unmenschlichen Zuständen: es fehlt an Zelten, Decken, Toiletten und und und …

Libanon

Die Arbeit im Libanon wird natürlich weitergeführt!

Die Situation im Libanon hat sich keineswegs entspannt. Im Oktober gab es erneut Straßenkämpfe – Hintergrund sind wohl die Ermittlung wegen der verheerenden Explosion im Beiruter Hafen 2020. Nach wie vor herrscht Knappheit bei Benzin und Medikamente. Ein Großbrand in einer Raffinerie im Süden des Landes verschärfte nochmals die Versorgungskrise.
Lebensmittel verteuern sich immer weiter, das Bankensystem ist zusammengebrochen und das libanesische Pfund hat 90% seines Wertes eingebüßt, was ¾ aller libanesischen Einwohner in die Armut getrieben hat.
Diese miserable Situation erschwert zusätzlich das Leben der syrischen Flüchtlinge, zunehmend gibt es Konflikte zwischen Einheimischen und Flüchtlingen, so wächst bei den rechtlosen syrischen Flüchtlingen der Rückkehrdruck, obwohl es keinerlei Schutzgarantien z.B. gegen Verfolgung gibt. Die Amtszeit des Päsidenten Aoun ist Ende Oktober 2022 zu Ende gegangen ohne dass aus Wahlen ein Nachfolger hervorgegangen ist. Seit der Wahl im Frühjahr wird der Libanon von einer geschäftsführenden Regierung unter Leitung des designierten Ministerpräsidenten Mikati geführt. Eine Regierungsbildung ist nicht gelungen, somit ist eine Stabilisierung weiterhin nicht in Sicht. Im Ggegenteil: Der Verfall der libanesichen Lira geht weiter, durch die Kapitalkontralle des Bankensystems kommen die Menschen nicht mehr an ihr Erspartes. Aus Angst vor Überfällen schließen die Banken. Ebenso wirkt sich der Krieg in der Ukraine unmittelbar auf den Libanon aus: das Land hat den Weizen für das Brot ausschließlich aus der Ukraine bezogen und müssen nun zu horenden Preisen bei neuen Lieferanten einkaufen. Es gibt kein Mehl, keine Lagerstätten dafür mehr (die 2020 in Beirut bei der Explosien zerstört wurden). Viele Bäckereien haben bereits geschlossen oder können nur einen Bruchteil des benötigten Brotes backen, Darüber hinaus fehlt es an Öl und Gas, Strom gibt es nur selten.
Auch große Hilfsorganisationen haben das Land verlassen.
Wir nicht!
Wir fühlen uns weiterhin für die syrischen Flüchtlinge in unseren Camps verantwortlich.

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Aber auch an uns geht die weltpolitische Lage, der Krieg in der Ukraine und die damit verbundene Inflation nicht spurlos vorbei: der Spendeneingang ist rückläufig. Deshalb haben wir uns entschieden, unser Hauptmerkmal auf die Bildung der Kinder damit auf unser Lern- und Sportzentrum zu lenken. Die Berichte über den Fortgang finden Sie ab sofort hier auf Hauptseite, lediglich der Bericht über den Aufbau finden Sie noch auf der Sonderseite: Lern- und Sportzentrum

Und dafür benötigen wir weiterhin Ihre Unterstützung: Lehrmaterial und die Lehrkräfte müssen bezahlt werden. Außerdem möchten wir regelmäßig die Schulkinder mit Trinkwasser und Obst / kleinen Snacks versorgen. Mit hungrigem Magen lernt es sich nicht so gut.

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Die fortlaufende Arbeit

2023

aktualisiert im Febr. ’23

Januar / Februar

  • Ende Februar beginnen die Vorarbeiten (Abfüllen) für die Lebensmittelverteilung zum Ramadan.
  • Dank der Unterstützung durch die NGO „Muslime helfen“ konnten wir im Januar nochmals 474 Familien mit Heizöl versorgen.
  • Lern- uns Sportzentrum: Der Rasen des Sportplatzes ist vollständig verlegt. Er dient u.a. auch zum Spielen. Es wird ein Fachlehrer eingestellt, damit ein ordentlicher Sportunterricht durchgeführt werden kann.

2022

aktualisiert im Dezember ’22

Zeitraum von Juni bis Dezember

  • Lern- und Sportzentrum; erneut hat uns im Oktober die Düsseldorfer Staatskanzlei über Engagement Global einen Antrag auf Unterstützung unseres Lern- und Sportzentrum ermöglicht. Wiederum war uns dabei Herr Timo Bliss sehr hilfreich. Die Gelder sind nun bewilligt.
    • und schon sind unsere Jungs dabei, den Kunstrasen für den Sportplatz auszulegen.

Vor einigen Tagen konnten wir bereits über die Tübinger Buchhandlung Schiler & Mücke 240 arabische Lese- und Übungsbücher für die Vorstufe, die 1. und 2. Klasse kaufen. Praktisch war für uns, dass diese in Beirut gedruckt wurden, so dass wir keine großen Transportkosten hatten.

Desweiteren werden wir von diesen Geldern den Sportplatz mit dem Kunstrasen ausstatten und die Tore, Bälle und weitere Sportgeräte kaufen. Ebenso werden wir die Schülerinnen und Schülern mit Sportkleidung und -schuhen ausstatten können.

  • Über verschiedene Veranstaltungen im November wurde für die Jasmin-Hilfe e.V. geworben und Spenden gesammelt:
    • Weihnachtsbasar in Düsseldorf Hellerhof
    • Weihnachtsbasar in Meerbusch
    • Weihnachtsbasar der GLOK (German speakting Ladies in Kuweit – hier ist die Spende besonders großzügig
  • neue Planen für Zelte
    Dank der NGO „Muslimehelfen“ war es uns möglich, etliche Zelte mit neuen Planen winterfest zu machen. Doch auch hier hat uns die Situation im Libanon dieses Tun erschwert: konnten wir in der Vergangenheit die preiswerteren Werbeplanen kaufen, ist dies nun ab sofort verboten und nur noch neue Planen sind zulässig, die natürlich viel teurer sind. Die provisorische Regierung tut alles, um den syrischen Flüchtlingen das Leben zusätzlich schwer zu machen.
  • Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter
    Leider haben wir in den vergangenen Monaten 3 Kräfte (2 Lehrerinnen und den Physiotherapeuten) verloren, indem sie eine eine neue Heimat in Norwegen, Kanada oder Frankreich gefunden haben Wir danken Ihnen für ihre geleistete Arbeit und wünschen ihnen alles Glück und Erfolg in ihrer neuen Heimat.

Der neue Physiotherapeut hat seine Arbeit aufgenommen.

  • Schulunterricht
    Während des gesamten Berichtszeitraumes hat der Unterricht in den verschiedenen Stufen stattgefunden. Wir haben mittlerweile so viele SchülerInnen, dass unsere Schulbänke nicht ausreichen.
    • Allgemein

in der Pause suchen die SchülerInnen den Schatten, wir benötigen ein Sonnensegel

Wir spielen Schach!

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medizinische Versorgung
unser medizinisches Team versorgt weiterhin die Familien mit notwendigen Medikamenten, Brillen, führen eine Erstversorgung durch und veranlassen eine Einweisung ins Krankenhaus.

Juni

Mit Unterstützung der NGO Muslimehelfen konnten wir nochmals dringend notwendige Grundnahrungsmittel verteilen. Die Lebensmittelpreise haben sich erneut drastisch erhöht.
500 Familien erhielten Pakete mit: Zucker, Mehl, Tee, Tomatenmark, Zaatar, Reis, Sonnenblumenöl, Milchpulver, Nudeln, Spaghetti, Burghul, Linsen, Salz und Ghee.

Für den kleinen Jungen (die Brille hat bereits von der Jasmin-Hilfe bekommen) übernehmen wir einen Teil der Kosten des Krankenhausaufenthaltes und der medizinischen Versorgung. Er wurde von einem streunenden Hund angefallen und böse am Kopf verletzt.

 Mai
Das Zuckerfest wird zum ersten Mal in dem neuen noch nicht ganz fertigen Klassenzimmer (s. Sport- und Lernzentrum) gefeiert. Dafür haben die Lehrerinnen mit den Kindern gebastelt, um das Klassenzimmer zu schmücken Es gibt Spiele, Süßigkeiten und Getränke – und alle haben viel Spaß.

April

Wir verteilen nochmal Kleider-Coupons.

In einem Geschäft werden viele ausgewählte Kleidungsstücke angeboten. So können die Geflüchteten sich das heraussuchen, was sie benötigen und was ihnen gefällt.

Das Geschäft öffnet für die Familien aus unseren Camps, unsere Mitarbeiter sind vor Ort, unterstützt von einem Polizisten, damit nicht – wie schon einmal – das große Chaos ausbricht.

Diese Kinder haben bereits etwas gefunden.

Bis zum Ende von Ramadan verteilen wir weiterhin täglich Joghurt und Brot. Insbesondere die Kinder freuen sich jedesmal sehr.

Ramadan: Mit großer Unterstützung der NGO „Muslimhelfen“ können wir Lebensmittelpakete an 340 Familien verteilen: Zucker, Mehl, Tee, Tomaten- und Sesampaste, Ghee, Sonnenblumen-Öl, Milch, Bulgur, Spaghetti, Linsen, Reis, Salz und Nudeln. Und die Kinder freuen sich besonders über die Datteln.

Darüber hinaus verteilt die Jasmin-Hilfe während des Ramadans täglich Brot und Joghurt.

März

Verkehrte Welt! Während uns in Deutschland die warme Frühlingssonne nach draußen zieht, ist im Libanon der Winter mit Schnee und Eiseskälte zurückgekommen. Gerne hätten wir unsere Camps wieder mit dem dringend notwendigen Heizöl versorgt, doch leider ist im Libanon keines mehr zu bekommen.

Besonders die Kinder frieren, auch können die Frauen kein warmes Essen mehr zubereiten. Also haben wir uns entschlossen, Holz zu kaufen und zu verteilen. Und wir hoffen inständig, dass es nicht wieder zu Bränden kommt.
Das Holz war nur bei unterschiedlichen Quellen zu bekommen und musste zum Teil noch verkleindert werden. Darüber hinaus mußten noch Säcke beschafft werden, um das Holz entsprechend in den Camps verteilen zu können. J

Das Verpacken des Holzes geht bis tief in die Nacht, ebenso die Verteilung in den einzelnen Camps. Auch die Kleinen müssen beim „Nachhause“tragen anpacken. Jede Familie bekam 100kg in 2 Säcken zugeteilt.

Die Vorbereitungen für die Lebensmittelverteilung zum Ramadan laufen an: Abwiegen und in Portionen verpacken.

Für einen am Rücken operierten Campbewohner haben wir einen Toilettenstuhl besorgt.

Februar

Eine weitere Kleiderspende aus Kuweit ist angekommen. Die Kleidung wird  sortiert, einzelne Pakete werden zusammengestellt und anschließend verteilt.

Die NGO „Fondation of Hope“ hat für die Jasmin-Hilfe Winterjacken für Erwachsene in Kuwait gekauft und  Ende Januar in den Libanon verschickt. Sie sind angekommen und werden sofort verteilt.Wir und die Camp-Bewohner sind der NGO sehr dankbar.

Nach ein paar sonnigen Tagen gibt es erneut einen Schneesturm und unser Team ist mit den Freiwiligen unterwegs, um die „Dächer“ von dem Schnee zu befreien und wenn notwendig weitere Stützen anzubringen.

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Aber das Abstützen reicht nicht, es müssen auch etliche Dachplanen ausgewechselt werden. Sie werden an die entsprechenden Zelte verteilt. Entweder bringen die Bewohner sie selber an oder unser Team mit einer Reihe von freiwilligen Helfern übernehmt die Arbeit.

Durch den vielen Schnee im Januar sind etliche Zelte durch die Schneelast sehr gefährdet. Es werden Holz und Eisenstangen besorgt, um die „Dächer“ zu stützen.

Nun werden die Mützen und Schals an die Kinder verteilt. sie passen perfekt. Und sehen insbesondere die Mädels nicht schick aus?

Und dann sind Mütze und Schal auch noch farblich total auf das Outfit abgestimmt! Klasse! Aber brauchen die Kids vielleicht auch noch Socken? Müssen wir mal drüber nachdenken.

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Januar

Das Klima spielt verrückt! Während wir in Mitteleuropa sehen, wie Tulpen und Narzissen langsam ihre Blätter aus der Erde rausschieben, versinkt der Nahe Osten im Schnee, so natürlich auch unsere Camps in der Bekaa-Ebene.  Leiden die syrischen Geflüchteten nicht schon genug? Und es ist bitter kalt.
Schnell verteilen wir nochmals Heizöl. Für die Familien, die noch keinen Ofen besitzen, beschaffen wir welche und helfen beim Aufstellen. Etliche Zelten halten der Schneelast nicht Stand. Auch hier sorgen wir für schnelle Hilfe –  so gut es eben die Verhältnisse im Libanon zulassen.

Mützen und Schals – von den Frauen des Witwen- und Waisenhauses in Trpoli gestrickt, sind angekommen und werden sortiert. Außerdem haben wir preiswert ein Krankenhausbett kaufen können, um älteren und kranken Menschen das Leben etwas zu erleichtern, z.B. bei einem gebrochenen Bein, um aufstehen zu können.

 

Im neuen Jahr verteilen wir wieder Lebensmittel: Tee, Speiseöl, Nudeln, Mehl, Salz, Tomaten in Dosen, Reis und dies bei Sonnenschein, aber dann kommt erneut Regen und Sturm auf.

Anschließend verteilen wir Heizöl, alle Wege sind völlig aufgeweicht, voller Wasser und Matsch, wieder sind etliche Zelte beschädigt und die Bewohner sitzen im Nassen.

Mit Bauholz und neuen Planen sorgen wir dafür, dass die Menschen wieder im Trockenen leben können.

November / Dezember

Unwetter suchen wieder den Nahen Osten und somit auch den Libanon heim: Sturm, heftige Regenfälle. Wege sind wieder überflutet, Zelte undicht und Kälte machen das Leben zusätzlich schwierig. Wir befestigen wieder Wege, verteilen Heizöl trotz heftigen Regen bis in die Nacht hinein und bereiten eine neue Lebensmittelverteilung vor.

Die laufenden Arbeiten gehen weiter: derzeit werden wieder Planen bei etlichen Zelten ersetzt, die Böden angehoben und betoniert. Der Unterricht geht weiter, wir verteilen Medikamente und erneut Brillen, auch unser Physiotherapeut versorgt weiter die Patienten.

September
Nach wie vor ist die wirtschaftliche Lage und die ständige Abwertung des libanesischen Pfunds eine große Herausforderung für uns.

Ein Lichtlein kam in Gestalt der NGO MAPS (Multi Aid Programs) mit ihrem Gesundheitsschulprogramm daher.

Das Projekt zielt darauf ab, den ca. 50 Kindern in unserem Bildungszentrum für Mund- und Zahnpflege, gesunde Ernährung zu sensibilisieren und die richtige Methode des Zähneputzens zu erlernen. Zusätzlich wurde jedem Kind eine Zahnbürste und Zahnpasta für eine praktische Anwendung im im Zelt bzw. auch im Freien übergeben. Alle Schüler*innen haben ihre Zähne richtig geputzt. Anschließend wurden alle gründlich untersucht und eine Karies-Vorsorge vorgenommen. Bei 6 Kindern wurden Schäden festgestellt – sie wurden an die Klinik Grass El Khair zur Behandlung weitergeleitet. Unsere Lehrerinnen haben das medizinische Team bei ihrer Arbeit sehr unterstützt. Auch Eltern waren anwesend, die von dem Projekt sehr angetan waren und wollen die Kinder weiterhin in der Zahnpflege unterstützen.

Ein paar Tage später bekommen die Kinder im Camp Shaher diesen Unterricht in der Zahnpflege und ebenso werden ihre Zähne sorgfältig untersucht. Wir danken der NGO MAPS und ihren Mitarbeiter*innen sehr.

Juni-August
Der Unterricht wird weiter fortgeführt; die Kinder sind weiterhin mit Begeisterung und Fleiß dabei. Und wir freuen uns über die Fortschritte, die die Kinder machen.
Der Physiotherapeut hat nach wie vor viel zu tun, um den kleinen und großen Patienten das Leben etwas zu erleichtern.

April / Mai

  • die Vorbereitungen für die Lebensmittelverteilung zu Eid beginnen
  • die Brunnen müssen überholt, gereinigt und einige Maschinenteile ausgewechselt werden
  • Es gibt nicht nur Unterricht in Arabisch, Englisch und Mathematik, sondern auch ein wenig Biologie: wie arbeitet unsere Lunge, wie pflanze ich Kräuter, wie kommt ein Samen in die Erde…
  •  Ramadan, jeden Tag verteilen wir Brot und Joghurt
  • Lebensmittel für Ramadan
    Dank der Unterstützung der NGO „Muslimehelfen“ können wir erneut für Ramadan reichhaltige Lebensmittelpakete in den Camps verteilen.

    Auch einigebedürftige Familien außerhalb der Camps können mit Lebensmittelpaketen versorgen.

  • Unterricht
    Die Kinder sind weiterhin mit Begeisterung beim Lernen, Lesen und Basteln, für gute Leistungen gibt es kleine Belobigungen.
  • Auch die Arbeit des Therapeuten geht unvermindert weiter

Februar / März

Die Vorarbeiten für Ramadan (13. April bis 12. Mai) beginnen: Einkaufslisten werden zusammengestellt und Kostenvoranschläge eingeholt. Die ersten Lebensmittel werden bereits abgewogen und verpackt.

  • Verteilung von Heizöl
    Wir verteilen nochmals Heizöl, was dringend notwendig ist, da es wieder sehr kalt geworden ist.
  • Verteilung von Decken
  • Verteilung von Kleidercoupons
  • Aussuchen der Kleidung und / oder Schuhe
    Anhand der Coupons können die Familien in einem Geschäft die Kleidung aussuchen, die sie dringend benötigen und ihnen auch gefallen. Leider hat sich durch den Lockdown im Libanon, in dem Geschäfte geschlossen waren, das Aussuchen verzögert.

Leider sah  es manchmal danach in dem Geschäft aus, wie früher bei uns in Deutschland im Sommer- oder Winterschlußverkauf.

  • Unterricht
    Wir freuen uns sehr, wie eifrig und mit Freude die Kinder lernen. Durch Test können wir feststellen, dass sie immer bessere Ergebnisse erzielen. Und unsere Lehrerinnen, die mit Begeisterung dabei sind, bereiten die Stunden sehr aufwendig und kindgerecht vor.

Hausaufgaben und ein Mathematik-Test, der sehr gut ausgefallen ist.

Um den Ehrgeiz ein wenig zu unterstützen, haben sich die Lehrerinnen ein „Belobigungssystem“ ausgedacht.

  • Therapeut
    Unser Therapeut betreut weiterhin eine Vielzahl von Campbewohner, sowohl Kinder als auch Erwachsene

Januar

Bei der Anbringen neuer Planen – wir haben ja diesmal aus KostengründenWerbeplanen gekauft – sie sind aber genauso stabil wie die weißen teuren. Unsere neuen Planen bringen hingegen auch ein wenig Farbe in das triste Allerlei. Manchmal ergeben sich sogar ganz witzige Kombinationen.

Ein Kessel heißen Wassers ergießt sich über diesen kleinen Jungen. Wir bringen ihn ins Krankenkaus. Dort wird er sofort versorgt und muss nun jeden 2. Tag wieder dort hingebracht werden, damit die Verbände gewechselt werden.

Wie gerne würden wir aus dem Libanon berichten, dass das Jahr 2021 für die syrischen Geflüchteten hoffnungsvoll beginnt. Das ist leider nicht der Fall. Seit dem 7. Januar ist  das gesamte Land wieder in einem Lockdown, die libanesische Währung fällt weiterhin ins Bodenlose, die wirtschaftliche Situation ist desolat wie immer und dazu kommen schwere Stürme, Regen und seit dem 20. Januar auch noch Schnee und Frost.

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Aber wir geben nicht auf und die großartigen Spenden im Dezember sind uns eine Verfplichtung weiterhin unser Bestes zu geben, um das Leid der Geflüchteten ein wenig zu lindern und etwas Licht und Freude in die Zelte zu bringen.
So können wir trotz all dieser Widrigkeiten die im Dezember begonnen Arbeiten und Verteilungen im Neuen Jahr fortsetzen. Sondergenehmigungen erlauben uns sogar während des Lockdowns Hygieneartikel und Heizöl in 4 Camps zu verteilen, was bei der jetzt anbrechenden Kälte besonders wichtig ist.

  • Verteilung von Heizöl
  • Verteilung von Hygieneartikeln – Yasmin , unsere Mitarbeiterin gibt noch Tipps zum Gebrauch der Artikel
  • Ausgabe von Arzneimittel – Yasmin gibt genaue Anweisungen zur Einnahme

Ausgabe der von den Witwen in Tripoli gestrickten Pullover in unserer Ambulanz – alles immer unter Beachtung der Hygieneregeln.

Glückliche Kinder – glücklicke Mütter!

  • Kleidungs-Coupons. In einem Geschäft sind in einem Sonderbereich die Kleidungsstücke und Schuhe zusammengestellt, aus denen sich die syrischen Geflüchteten anhand der Coupons  Sachen auswählen können. Leider muss das Geschäft wegen des Lockdowns vorübergehend schließen und wir mit die Verteilung aussetzen.
  • Die Lebensmittelverteilung ist in allen 10 Camps durchgeführt
  • Neue Seitenteile für etliche Zelte in den verschiedenen Camps. Die Maßnahme wurde im Dezember begonnen und konnte im Neuen Jahr beendet werden.
  • Unterricht . Die Bildungsmaßnahmen werden kontinuierlich fortgesetzt. Die 2 neuen Lehrerinnen haben sich ideenreich und frohen Mutes in unser System eingefügt und so können wir sogar neben den bisherigen Fächern auch ein neues anbieten, in dem Kinder lernen sollen, wo sie bzw. ihre Eltern aus Syrien herkommen, also etwas Geographie und Geschichte. Es werden auch Tests geschrieben, um den Lernfortschritt der Kinder zu überprüfen.
  • Unser Physiotherapeut ist auch im Neuen Jahr sowohl bei den Kindern als auch den Erwachsenen sehr gefragt.

Aktuelles 2020

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen und leider hat sich an den katastrophalen Bedingungen der syrischen Geflüchteten im Libanon nichts verändert, an eine Rückkehr nach Syrien ist nicht zu denken, eine Flucht nach Europa ausgeschlossen. Somit werden wir auch im Jahr 2021 weiterhin unser Bestes geben, um diese Menschen zu unterstützen und versuchen, ihnen das Leben ein wenig  zu erleichtern und vorallem den Kindern ein bißchen Lebensfreude und Bildung zu geben. Unser tiefempfundener  Dank gilt allen Spendern/Spenderinnen, die uns z.T. großzügig unterstützt haben. Ohne Ihre Spenden hätten wir diese kontinuierliche Hilfe nicht leisten können. Ihnen allen wünschen wir ein friedliches Weihnachtsfest und ein gesundes glückliches Neues Jahr.
Bitte bleiben Sie uns auch in dem 8. Jahr unserer Jasmin-Hilfe e.V. gewogen.
Der Vorstand

Die Informationen zur Nothilfe Beirut finden Sie jetzt unter dem neuen Menuepunkt „Archiv“.

Dezember
Dank unserer Spender/Spenderinnen und der großzugigen Unterstützung von „Muslime Helfen e.V.“ können nun noch umfangreiche Maßnahmen zur Unterstützung der syrischen Geflüchteten in unseren Camps vornehmen:

  • Erneuerung von Seitenplanen an den ZeltenIMG-20201212-WA0021
  • Aufschüttungen von Wegen nach heftigen Regenfällen
  • Winterpullover für Kinder bis 12 Jahren – gefertigt von den Frauen aus dem Witwen- und Waisenhaus in Tripoli
  • finanzielle Unterstützung des Witwen- und Waisenhauses in Tripoli
  • Verteilung von Heizöl
  • Verteilung von Lebensmittelpaketen, Hygiene-Artikel und Nasen-Mund-Masken
  • Verteilung von Kleidercoupons
  • Fortsetzung des Unterrichts in den Camps. Leider verließ uns unsere Englischlehrerin, erfreulicherweise konnten wir schon Ersatz finden

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Neue Schüler / Schülerinnen, die noch keine Buchstaben kennen, sie erhalten Sonderunterricht, um den Anschluß zu schaffen.

  • Fortsetzung der Arbeit unseres Physiotherapeuten

September – November

  • Winterhilfe
    Dank der Unterstützung von „Muslime helfen“ können wir im November mit der Arbeit für die Winterhilfe beginnen: wo müssen wieviel Zeltplanen ersetzt, Fußböden erhöht und Wege befestigt werden. Angebote werden eingeholt , Finanzierung geklärt und die notwendigen Materialien gekauft.
    Planen:
    Diese müssen ersetzt werden.

     

    Diesmal erwerben wir Werbeplanen, die nicht nur sehr stabil sind, sondern auch Farbe in die Camps bringen

    Erhöhung und Befestigung von Zeltböden, damit die Bewohner nicht auf den Ackerböden sitzen:

    Wege werden befestigt:

  • Unterricht
    Während des gesamtes Zeitraumes wird der Unterricht in den einzelnen Camps fortgeführt. Es ist für uns eine große Freude zu sehen, mit welcher Freude die Kinder bei der Sache sind und dabei große Fortschritte machen. Wir sind sehr glücklich, dass wir so engagierte Lehrerinnen für unsere Arbeit gewinnen konnten.

     

    Vor dem Unterricht wird bei den Kindern Fieber gemessen.

Mit kleinen Geschenken belohnen wir die fleißigen Schüler*innen.

  • Physiotherapie
    Der Bedarf an physiotherapeutischer Behandlung nimmt weiterhin zu. Die Behandlungen finden entweder in unserer Ambulanz oder in den einzelnen Zelten statt.

     

    Um die Arbeit unseres Therapeuten in den Zelten zu erleichtern, können wir durch eine Spende eine transportable Liege erwerben.

Juli / August

Auch wenn wir derzeit mit der Beirut-Nothilfe sehr engagiert sind, geht in unseren Camps die Arbeit weiter.

  • Unterricht
    Der kontinuierliche Unterricht ist für besonders wichtig. Unterrichtet wird in Arabisch, Englisch und Mathematik. Es werden Hausaufgaben gemacht, Arbeiten geschrieben und korrigiert.
  • Eid
    Wir verteilen wieder Lebensmittelpakete in all „unseren“ Camps. Sie werden mit Abstand aufgestellt, per Liste werden die Empfänger aufgerufen. Aufgrund von Corona quittiert der jeweilige Vorsteher eines Camps den Empfang für alle Bewohner.
  • Auto
    unser Auto braucht einen neuen Motor
  • medizinische Betreuung
    Für einen urologisch kranken Mann wird eine Toilette direkt neben seinem Zelt gebaut. Weitere Kinder erhalten Brillen.
  • Physiotherapeut
    Er betreut derzeit 11 Patienten – sowohl Kinder als auch Erwachsene. Entweder in den Zelten der Patienten oder in unserer Ambulanz.
  • Die Brunnen müssen gewartet und repariert werden.

Juni

  • Augenarzt
    Die Patienten werden von uns zur Augenuntersuchung zum Arzt gebracht und erhalten dann die verschriebenen Brillen.
  • Frauenkurse
    Mit einem Kurs zum Stillen haben auch die Frauenkreise wieder begonnen. Darüber hinaus haben sich 15 Frauen zum Alphabetisierungskurs angemeldet. Das freut uns besonders.

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  • Physiotherapeuten
    Endlich haben wir einen Physiotherapeuten gefunden, der 6 Kinder in ihren jeweiligen Zelten behandelt. Er wird von uns ins Camp geholt und wieder nach Hause gebracht. Unter den Patienten ist auch Nizar – der Junge im selbstgebauten Rollstuhl – der fleißig mit seinem Gehstuhl übt, den er von der Jasmin-Hilfe bekommen hat.
  • Wiederbeginn des Unterrichts
    Das wichtigste Ereignis für die Kinder ist: der Unterricht beginnt wieder. Wir sind überrascht, wie unterschiedlich die Kinder in den einzelnen Camps das Lockdown der Pandemie verkraftet haben. Die einen haben noch alles Gelernte parat, haben ihre Hefte gepflegt und freuen sich, dass es endlich wieder was zu Lernen gibt. Die anderen hingegen haben alles verlernt, ihre Hefte sind verschwunden oder verschmutzt. Gerade diese Kinder verdienen unsere ganze Aufmerksamkeit und wir sehen, wie wichtig es ist, dass sie ununterbrochen Unterricht und unsere Unterstützung brauchen, damit sie nicht völlig abgehängt werden. Ihre Eltern oder ihre Mütter können ihnen beim Lernen selten helfen.

     

    Neue Hefte werden verteilt und es werden fleißig Hausarbeiten erledigt

IMG-20200610-WA0005Die Kinder aus dem Camp 35 haben sich aufgestellt, um zu demonstrieren, dass auch sie sich Unterricht benötigen. Nach Rücksprache mit unseren Lehrerinnen werden sie in unser Programm aufgenommen. Niemals hätten wir diesen wißbegierigen Kindern es verweigern können.
  • Die Ambulanz wird nach der langen Schließung geschrubt und die Wassserleitung repariert.

Mai

  • Unser Arzt Dr. Assam unterstützt uns auch der Ferne weiterhin mit Ratschlägen, Medikamentenvorschlägen etc.
  • Zum Eid-Fest verteilen wir wieder Nahrungsmittel: Die Pakete enthalten Reis, Trockenmilch, Zucker, Butter, Datteln, Halawa und gemischtes Gbäck, damit die Kinder auch etwas Süßes bekommen.
  • Ab dem 7. Mai verteilen wir zusätzlich einen Beutel mit Datteln.
  • Wir verteilen weiterhin 3x wöchentlich Brot und Joghurt. Dabei werden der Sicherheitsabstand und die Hygienevorschriften eingehalten.

     

    April

  • Aufgrund der oben geschilderten schwierigen Situation haben wir uns entschieden, zusätzlich dreimal in der Woche Brot und Joghurt zu verteilen.
  • Die Lebensmittelpakete werden in den Camps und bei einzelnen isoliert lebenden Flüchtlingen verteilt. Unsere Mitarbeiter berücksichtigen dabei die Hygiene- und Abstandsregeln. Somit verzichten wir bei dieser Verteilung auf die Quittierung durch die Flüchtlinge. Abdallah, unser Mitarbeiter, führt aber weiterhin die Listen, die dann von dem jeweiligen Vorsteher eines Camps für die Familien quitiert. Jede Familie bekommt einen weißen und einen schwarzen Sack, dazu einen Beutel Datteln. Die Pakete werden aufgestellt, die Familien aufgerufen und holen sich ihre Ration. Somit kommt es zu keinem direkten Kontakt.

 März

  • In Zeiten des CoronaVirus hat die Jasmin-Hilfe spontan entschieden, eine Sonderverteilung vorzunehmen: jede Familie in unseren Camps erhält einen Eimer mit Hygiene-Artikel, Desinfektionsmittel, Wäscheleinen (damit die Wäsche nicht auf der Erde oder den Zelten liegen) und Handtücher . Unsere Mitarbeiterin und Mitarbeiter klären die Frauen auf, was sie wie benutzen sollen.
  • die Vorbereitungen für die Lebensmittelverteilung zu Ramadan sind angelaufen. Die Lebensmittel werden abgewogen und verpackt. Anschließend werden die einzelnen Rationen zusammengestellt – in einen weißen und einen schwarzen Sack.

Februar – ein arbeitsintensiver Monat

  • medizinische Versorgung:
    • eine dringende Augen-Operation (Gefahr der Erblindung) wird finanziert
    • ärztliche Diagnosen für 2 behinderte Kinder werden eingeholt, um eventuelle Operationen zu organisieren.
  • Bildung: für die Kinder in zwei weiteren Camps wird der Unterricht aufgenommen
  • Heizöl: nochmals wird mit Unterstütung von „Muslime helfen“ Heizöl verteilt.
  • Camp 045: bei unserem Besuch im Herbst 2019 hatten wir diesem Camp Hilfe zugesagt. Wege werden befestigt, Böden betoniert und neue Planen verarbeitet.
  • Camp 002/006: nach erneutem Sturm müssen Planen ausgebessert bzw. ersetzt werden.
  • Camp 007 Jedeita: die Wege werden ausgebessert
  • Alphabetisierungsmaßnahmen werden mit den sehr engagierten Frauen erfolgreich fortgeführt
  • Befestigung des Weges zwischen den Camps 094 und Shaher. Die Gemeinde stellt die Geräte zur Verfügung, die Jasmin-Hilfe e.V. kauft die Materialien.

Nun können die Versorgungslaster z.B. für Frischwasser die Camps wieder
anfahren.

  • Soforthilfe: im Camp Jarahieha brennt neben der Ambulanz ein Zelt teilweise ab.

     

    An- und abgebrannte Hölzer werden ersetzt, ebenso Planen.

Januar

  • In der Ambulanz startet ein Alphabetisierungsprogamm für die Frauen aus dem Camp Jarahiah. Wir beginnen mit 19 Frauen, die sich als erste angemeldet haben. Unterrichtet werden sie von einer Fachfrau mit Unterstützung eines junges Mannes.
  • Nochmals wird mit finanzieller Unterstützung von „Muslime Helfen“ Heizöl verteilt.

 

Reise zweier Vorstandsdamen vom 21.-27. September in den Libanon

Leider kann uns unsere 1. Vorsitzende M. Abbara aus gesundheitlichen Gründen nicht begleiten.  Aber diesmal sind wir „international“ unterwegs, da wir von 3 Mitgliedern des Teams „Original Play“ unterstützt werden. Somit sind nicht nur Kuweit und Deutschland vertreten, sondern auch Griechenland, Bahrein und Österreich.

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von links: Nouraini (Bahrein), Soumaya (Kuweit), Armin (Österreich), Angela (Griechenland), Ingrid (Deutschland)

21. September – Anreise

22. September

  • Spielen und Lernen im Camp „Rays of hope„. Wie imer werden wir freudig begrüßt, ein Zelt ist bereits für das Spielen mit Nouraini,  Angela und Armin von „Original Play“ vorbereitet und die Kinder warten sehr gespannt. Denn hier spielen wir zum 1. Mal.

     

    Mit Bechern und Stiften werden Zahlen und Zählen geübt. Die meisten dieser Kinder haben noch nie eine Schule von innen gesehen. Viele Eltern insbesondere die Mütter sind Analphabeten.

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Auf dem Becher steht jeweils eine Zahl, davor liegen eine Vielzahl von Stiften. Die Lehrerin sucht einen Becher aus und das jeweilige Kind muss – entspechend der Zahl – Stifte in den Becher stecken und sie anschließend noch einmal durchzählen. Das gelingt noch nicht allen Kindern, aber die Lehrerin ist sehr geduldig und liebevoll. Und die Kinder wollen lernen!
Wir gehen noch durch das Camp, um zu schauen, was noch vor dem Winter zu tun ist.

Neue Zeltplanen werden dringend benötigt – hier nur 2 Beispiele dafür.
Ihre alte Nähmaschine funktioniert nicht mehr, sie hätte gerne eine neue und möchte anderen Frauen aus dem Camp das Nähen beibringen. Wir halten das für eine gute Idee und werden nach einer Lösung suchen.

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  • Farid – auch hier müssen Planen ersetzt werden. Wir werden beim Gang durch das Camp von vielen begleitet. Zum Abschied gibt es ein gemeinsames Foto
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  • Auf Wunsch einer Großfamilie (44 Personen – davon allein 35 Kinder) besuchen wir ihr Camp, das direkt neben „Rays of hope“ liegt. Sie haben bislang keinerlei Hilfe – auch nicht von uns – bekommen. Ihr Camp ist wirklich in einem bedauernswerten Zustand, das Deckenholz ist zum großen Teil verschimmelt, die Planen zerrissen, überall liegt etwas herum:

Wir können noch keine Hilfe zusagen, erst müssen wir „unsere“ Camps versorgen. Wenn dann noch Geld vorhanden ist, ….

23. September

Wir fahren nach Tripoli zu den Waisenhäusern. Das große Haus, dass wir in der Regel besuchen, wird mittlerweile von einer anderen Organisation, die bislang im Nachbargebäude war, genutzt. Das Waisenhaus kann die plötzlich extrem erhöhte Miete nicht mehr aufbringen. Honi soit qui mal y pense! So fahren wir in das Haus Nr 1, hier ist nun auch die Küche und die Schneiderei unterbracht. Für die Kinder und Witwen aus dem großen Haus sind in 2 Häusern Wohnungen angemietet. Nicht nur das dies preiswerter ist, sie haben so auch mehr Privatsphäre.
Natürlich werden wir wieder mit einer Darbietung begrüßt. Anschließend wird draußen gespielt.

Wir überreichen dem Leiter des Waisenhauses Llegosteine und weitere Spielsachen. Ebenso haben wir weitere Flöten mitgebracht. Anschließend übergeben wir ihm $2.000.

Nouraini hat Öle zur Behandlung bei Schmerzen und Erkältungen mitgebracht und erläutert sie der Lehrerin, die eigentlich aber Apothekerin ist.

Auf den Fläschchen wurde extra eine arabische Beschriftung vorgenommen:
„Bei Schmerzen und Hals- und Entzündungen für Kinder 2 Tropfen unter dem Fuss, auf den Nacken und die Wirbelsäule. Für Erwachsene 5 Tropen. Alle 4 Stunden.“
Dann fahren wir zu den neuen Wohnungen. Eine Nachbarwohnung ist für die Kinder von besonderem Interesse. Das dort wohnende Ehepaar (gehört nicht zum Waisenhaus) züchtet Hunde und haben gerade eine Vielzahl von Welpen bekommen. Wir spielen auf dem Hof, müssen es aber bald wegen der Dunkelheit aufgeben. Die Kinder sind ein wenig enttäuscht. Aber wir werden ja wiederkommen.

24. September

In dem Camp Halabiya ist ein Raum schon vorbereitet und die Kinder sind sehr aufgeregt . Auch hier spielen wir zum ersten Mal. Es wird nacheinander mit 4 Gruppen je nach Altersstufe gespielt.

25. September

Während in dem einen Raum gespielt wird, hält unser Arzt in einem anderen eine Sprechstunde ab, kontrolliert Medikamente und die jeweilige Einnahme, untersucht Patienten, einige müssen ins Krankenhaus gefahren werden, um geröntgt zu werden.
Wir besuchen die junge Familie, die zwei kranke Kinder hat – dem jungen fehlt ein Oberschenkel und das Mädchen kann nicht laufen. Nouriani zeigt der Mama, wie sie ihrem Mädchen mit Massage helfen kann.

Wir fahren ins Camp 006. Die Kinder kommen uns schon auf dem Feldweg entgegengelaufen. Im Camp selbst stellen sie sich brav in Reih und Glied auf. Das haben wir noch nie bei ihnen gesehen. Der Einfluß der Lehrerinnen macht sich wohltuend bemerkbar. Wie immer wird im Zelt des Vorstehers gespielt.

Während die Kinder in diversen Gruppen spielen, gehen wir durch das Camp. Wir werden von einem Augenarzt begleitet, der sich angeboten hat, uns zu helfen. Er wird in einer Praxi die notwendigen Untersuchungen durchführen, die ambulant nicht zu machen sind.
Am Brunnen sind Reparaturen an den Wänden notwendig, auch etliche Planen müssen ersetzt werden.

Diese zwei Kinder und ihre 3 Geschwister haben vor kurzem ihren Vater durch einen Herzinfarkt verloren. Sie brauchen Unterstützung.

Aber wir sehen auch Erfreuliches – ein großer Teil der Bewohner versucht, das Camp zu verschönern.

Leider wird auch hier – wie fast überall im gesamten Libanon – der Müll nicht mehr abgeholt. Hier sind wir jedoch machtlos und können nur hoffen, dass dieser Mißstand bald behoben wird.IMG_20190925_123424
Abends öffnen wir mehrere Kisten mit Büchern und Spielen, die uns gespendet wurden. Wir sind begeistert von der hohen Qualität dieser Geschenke. Somit haben die  Lehrerinnen wieder zusätzliches Material für die Kinder zum Lesen und zum Lernen.

26. September

Heute wird auch in Al Mais das erste Mal gespielt – auch hier wurde ein Zelt dafür leergeräumt.

In mehreren Gruppen wird gespielt.

Als die vorletzte Gruppe dran ist, wird Nizar in das Zelt gefahren. Nizar wurde bei seiner Geburt im Krankenhaus fallen gelassen und ist seitdem spatisch gelähmt und sitzt in dem vom Vater gebastelten „Rollstuhl“. Wir sind gespannt, wie und ob Nizar mitspielt.

Nizar hat richtig Spaß und teilt dies auf seine Art mit und darf bis zum Schluß dabei sein. Als wir schon wieder zu Hause sind, teilt uns sein Vater mit, dass er vor lauter Freude bis nachts um 3 Uhr nicht schlafen konnte.
Mit der letzten Gruppe kommt ein 11jährigess Mädchen dazu, sie setzt sich direkt neben Nizar. Wir fragen, ob sie seine Schwester sei. Nein, ich bin seine Freundin. Und dieses Mädchen versetzt uns in Erstaunen, sie verständigt sich mit Nizar ohne Worte, weiß was er will und was nicht. Es ist so rühend zu sehen, wie ein Kind´mit der größten Selbstverständlichkeit mit Nizar umgeht. Wir können viel von ihr lernen.

Danach besprechen wir mit dem Vater, dass wir Nizar einen Rollstuhl finanzieren. Er soll mit Nizar einen aussuchen.
Ein kleiner Junge wird uns gezeigt, der schon einige OPs hinter sich hat, seine Narben sehen so furchtbar aus, als hätten Laien sie durchgeführt. Auch ist er z.T. sehr verkrampft. Naouraine zeigt auch hier der Mutter, wie diese mit Massagen lösen kann. Wir sind nicht sicher, ob er überhaupt hören und sehen kann. Unser Arzt muss sich ihn mal anschauen.

Zum Abschluß machen wir noch einen Besuch im Camp 94. Auch hier müssen Planen und Fussböden ausgebessert werden. Außerdem leiden sie unter Rattenbefall, was natürlich auch mit dem nichtabgeholten Müll zusammenhängt. Wir werden uns schlau machen, wie wir die Ratten auch ohne Gift bekämpfen können.

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Welch ein Tag und Reise geht zu Ende!
27. September – Abreise

Juni

Bildungsprogramm

In zwei weiteren Camps startet unser Bildungsprogramm.

Zum Eid-Fest Ende Mai – Anfang Juni

Zum Eid-Fest werden in den Camps Coupons für Kleidung verteilt, die in einem Großhandel eingetauscht werden können. Dort können insbesondere Kleidung und Schuhe für die Kinder ausgesucht werden. Und die Kinder waren sehr glücklich.

Verteilung der Coupons

Großhandel

Einkleidung

Bewegungsübungen mit den Kindern

Bildungsprogramm in den einzelnen Camps im Mai
Die Kinder lernen arabisch schreiben, sie lernen Englisch und damit auch eine neue Schrift. Alle machen begeistert mit.

Reise der Vorstandsdamen in den Libanon 23.-30. April

Ein dicht gedrängtes Programm ist zu erfüllen:

  • Besichtigung und Abnahme der reparierten Zelte, der aufgeschütteten Böden und Wegen in den von den Überschwemmungen betroffenen Camps (s.u.) .
    Und Lebensmittelverteilung in den Camps 006, 094, Shaher, Rays of Hope, Farid:

Abwiegen, Verpacken und Verladen für die Ramadan-Lebensmittelverteilung:

Rays of Hope:

Farid:

Camp 006:

Shaher:

  • Verteilung von Feuerlöschern in den Camps (mit Notierung des Ausgabedatums zwecks regelmäßiger Wartung
  • Rundgang mit unserem Arzt zu kranken Kindern und Erwachsenen in den Camps. Mehrere Kinder haben haben Fehlbildungen an den Beinen, z.B. fehlt einem Kind der linke Oberschenkel. Eine OP ist möglich, wahrscheinlich nur in Europa. Ein junges Mädchen hat Rücken- und Gehprobleme – sie ist bei der Flucht 20m einen Berg heruntergefallen. Darüber hinaus ist sie traumatisiert – sie hat in Syrien die Folterei und abgeschlagene Köpfe sehen müssen. Eine Traumatisierung müssen wir bei mehreren Kindern feststellen. Ein Mann ist vom Baugerüst gefallen – seine  Wunde ist noch nicht verheilt. Der Bruch am Bein eines Jungen ist schlecht angewachsen. Er und weitere Fälle müssen zum Röntgen gefahren werden, um eine weitere Behandlung zu klären.Eine alte Frau nimmt zuviele und falsche Medikamente – der Arzt klärt sie auf. Eine frisch durch Kaiserschnitt entbundene Frau geht es schlecht, der Arzt empfiehlt dringend ein Fenster in das Zelt einzubauen, damit sie frische Luft erhält (ein paar Tage später ist durch unsere Mitarbeiter ein Schiebefenster eingebaut).
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    Von allen Kranken haben wir Fotos gemacht, die wir jedoch nicht einstellen möchten.
  • Ein konstruktives Gespräch mit dem UNHCR. Künftig wird es bei Notfällen, die außerhalb unserer Camps liegen, eine Absprache zwischen dem UNHCR und der Jasmin-Hilfe e.V. geben.
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  • Besuch der Waisenhäuser in Tripoli. Wir haben Blockflöten und Mundharmonikas mitgebracht, ebenso eine Geldspende. Wie immer werden wir mit Vorführungen begrüßt und bedankt.
  • Kontaktaufnahme mit einem Fussballverein in der Bekaa-Ebene in der Nähe unserer Camps.
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    Hier sollen die Jungen und Mädchen Fussballspielen lernen.
  • Bildungsprogramm für die Kinder in den Camps – sehr wenig gehen noch zur Schule. Das große Projekt „Back to school“ der Regierung ist gescheitert. Wir treffen uns mit 3 jungen Frauen – ausgebildete Lehrerinnen und besprechen das Vorgehen. Ihre Vorstellungen gefallen uns sehr gut und wir stellen sie ein.

 im Camp Taanayel

Am 23. März brennen in diesen Camp 6 Zelte komplett ab, 12 weitere Zelte werden erheblich beschädigt. Auch wenn dieses Camp nicht zu unserem Betreuungsbereich gehört, leisten wir – unterstützt durch eine gezielte Spende aus Kuweit – sofortige Nothilfe.

Bauholz und Planen werden gekauft und gemeinsam mit den Bewohnern kann der Wiederaufbau bzw. die Reparaturen beginnen.

Die Gerüste stehen, jetzt werden die Böden erneuert.

Nun werden die Planen angebracht

Fertig!

Unwetter

Februar / März

Kaum sind die Schäden des Unwetters  Anfang Januar beseitigt, trifft ein erneutes Untwetter die Bekaa-Ebene, gestern am 28. Februar wird das Camp Shaher überflutet.

Besonders dramatisch ist, dass die Abwasserkanäle das Camp überflutet haben. Wir müssen dafür sorgen, dass es dadurch nicht zu schweren Infektionen kommt.

Unser Team vor Ort wird noch heute (am 1. März) die Familien in dem Camp mit Brot, Laban (ein Sauermilchprodukt) und Dosenwurst versorgen, da auch die Lebensmittel durch das Wasser verdorben sind.
Die Lebensmittel sind gekauft, verpackt und werden sofort verteilt.

Der Inhalt der Pakete

Januar

Am 8./9. Januar überzieht ein Unwetter den Nahen Osten. Sturm, Schneefälle und starke Regenfälle lassen Flüsse über die Ufer treten und verwandeln Straßen in Schlammflüsse. Besonders betroffen ist die Bekaa-Ebene, wo sich auch die syrischen Flüchtlingscamps befinden, die von der Jasmin-Hilfe e.V. betreut werden. Insbesondere die Gegend um Bar Elias wird überschwemmt.  Das Camp 062 Al Farid, das wir bislang nicht unterstützt haben, liegt am tiefsten Punkt der Bekaa-Ebene und ist somit als erstes überschwemmt. Eine Soforthilfe ist aus unserer Sicht dringend notwendig.

Zunächst kaufen wir eine Pumpe und einen 50m langen Schlauch, um die Zelte vom Wasser zu befreien, dann werden die Wege mit Kies aufgeschüttet, damit die Fahrzeuge zu den Zelten gelangen.

Nach dem Trocknen werden die Zeltböden angehoben (an einem Ort bis zu 40 cm), mit Kies, Sand und Zement befestigt. Neue Planen sollen nun vor Regen schützen.

Nach getaner Arbeit sieht es so im Camp aus

Ein guter Artikel zu dem Unwetter in der Bekaa-Ebene im Januar 2019 in der TAZ.

Aktuelles Herbst/Winter 2018

Ende 2018 werden wir auf ein kleines Camp in der Gemeinde Al Marj aufmerksam, dass offensichtlich keinerlei Unterstützung erhält. 30 Familien leben in 15 Behausungen, die den Namen Zelt nicht verdienen. Es ist das Camp 030, das wir „Rays of Hope“ nennen.

Wir beschließen Kies, Sand und Zement für die Böden zu kaufen, sowie Bauholz und Planen für neue Zelte.
Nach Beendigung der Arbeit sieht das Camp jetzt so aus – und trägt unseren Namen zu Recht „Hoffnungsstrahlen“.

Winterhilfe 2018/2019
Auch in diesem Winter haben wir Wege in den einzelnen Camps winterfest gemacht. Da die Gelände auf dem die Camps stehen, landwirtschaftliche Flächen sind bzw. waren, sacken die aufgebrachten Schotter- und Kiesmaterialen nach und nach in das Erdreich, so dass sie die Wege regelmäßig ausgebessert werden müssen. So auch in dem neu betreuten Camp 159 Al Mais.

Auch die Zeltplanen werden durch Hitze als auch durch die Kälte brüchig. Wo es notwendig ist, erneuern wir diese vor dem Winter – auch in diesem Winter. Gegen die Unwetter sind sie jedoch nicht gefeit. In den Camps werden bei etlichen ZeltenPlanen erneuert und befestigt, so auch im Camp 022 Halabiya.
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Wiederum haben wir Öfen und Heizöl in den einzelnen Camps verteilt, wie hier im Camp 06.

Eine doppelte Hilfe ist auch in diesem Winter, dass wir wieder die Frauen in den Waisenhäusern in Tripoli 661 Pullover für die Kinder bis 12 Jahren im Camp Jarahiya haben stricken lassen. So haben auch die Witwen eine kleine Unterstützung erhalten.

Goethe-Institut
Nach der Sommerpause ist zu Ende. Eine ansteckende Hautkrankheit bei den Kindern, die unser Arzt behandelt und Medikamenten versorgt hat, ist abgeklungen. Besucht der BibBus des Goethe-Instituts wieder das Camp 006 Rasheed. Spielerisch beim Basteln und Vorlesen lernen die Kinder sich eine gewisse Zeit zu konzentrieren, die etwas Älteren malen. Und sie haben auch noch viel Spaß dabei. Die Mitarbeiterinnen des Goethe-Institu werden dabei von unseren Lehrerinnen unterstützt.

Verschiedenes

  • Adventsbazar in Meerbusch-Osterath der Evangelischen Gemeinde zugunsten der Jasmin-Hilfe e.V
  • Adventsbazar der German Speaking Ladies in Kuweit (GLOK). Wiederum geht ein großer Teil des Erlöses an die Jasmin-Hilfe e.V.
  • Überreichung des  Bundesverdienstkreuzes unserer 2. Vorsitzenden Soumaya El-Azem durch den Botschafter in Kuweit.

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